Durch die von Drahtkünstler Björn Roth ins Leben gerufene Idee „KÜBO“ bekamen regionale Künstler ohne eigene Werkstatt oder Atelier unkompliziert einen Verkaufsraum. Drei Monate lang hatte dieses Projekt auf der Hafenpromenade Erfolg, daher wird es dort ab dem dritten Februarwochenende in noch größeren Räumen (80 qm) weitergeführt und beinhaltet künftig auch Seminare und Workshops, Vorträge, Musik und Interaktion (Atelier im Obergeschoss).Bisher stand die besonders unter Einheimischen beliebte Abkürzung „Kübo“ schlicht für Kühlungsborn - mit der Anfang Oktober 2007 entstandenen Idee der KÜnstlerBOtschaft erfuhr sie eine doppelte Bedeutung: Weit über 20 meist regional angesiedelte Grafiker, Maler, Textilgestalter, Töpfer, Fotografen, Holzdesigner und ein Instrumentenbauer hatten an der Hafenpromenade die Möglichkeit bekommen, ihre Werke für einen kleinen Mietobulus in einem attraktiven Umfeld ausstellen und verkaufen zu können. Björn Roth, Inhaber der Drahtwelle“ und Beate Laffin organisieren die KüBo auch weiterhin und freuen sich über den für sie selber überraschenden Erfolg ihrer Geschäftsidee, durch die sowohl Künstler als auch Kunden profitieren: Handgemachtes, sonst oft nur durch Zufall entdeckt oder durch weite Fahrten über Land aufgestöbert, wird hier gebündelt präsentiert: Schöne Holzgefäße, geschnitzte Figuren, individueller Schmuck, zart bemalte Gewänder, eigenartige Instrumente – ein Kunst-Erlebnis, das viele Sinne anspricht und Kunden in eine ganz besondere Erlebniswelt eintauchen lässt. Roth bringt Menschen zusammen und hat Visionen: Mit der neuen, noch größeren KüBo, der Drahtwelle, einer Galerie und der erst kürzlich eröffneten Glasbläserei mit demnächst öffentlichen Glasbläservorführungen und Workshops soll eine Art Kunst-Erlebnispark im Hafen entstehen. Was dem gerade in Gründung befindlichen Yachthafen-Verein sehr gelegen kommt, denn er setzt für die Hafenpromenade in Zukunft konsequent auf Hochwertigkeit, Individualität und ein ganz spezielles Shoppingflair.