Kühlungsborner Jahrbuch 2012

Strandschild 1882, Staatskalender 1911, Stellungsbefehl 1945. Über diese und viele andere Themen haben die Autoren des diesjährigen Kühlungsborner Jahrbuches Informationen zusammengetragen, in Archiven recherchiert und Zeitzeugen befragt. Die unterschiedlichen Beiträge unserer „Stadtschreiber“ lassen auch dieses Mal Historie und Entwicklung unseres Badeortes eindrucksvoll lebendig werden. Mit viel Liebe und Enthusiasmus sind wertvolle Mosaiksteine zusammengetragen worden. Gerade die bunte Mischung der Themen macht den Reiz des Jahrbuchs aus, - auch in seinem 5. Erscheinungsjahr. Die Leser erfahren beispielsweise, warum das Großherzogliche Amt Doberan am 7. Juli 1882 in Brunshaupten-Fulgen besondere Strandschilder aufstellen ließ. Vor Augen geführt werden Not und Leiden nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges in unserer Stadt und das tatkräftige, uneigennützige Engagement beherzter Menschen der Stadtverwaltung, der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde und der Wohlfahrtsverbände, den Notleidenden zu helfen. Der abschließende Teil der Geschichte des Observatoriums gibt noch einmal im besonderen Maße Aufschluss über die weltweit anerkannten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse des Instituts, und im Besonderen werden die Leistungen von Professor Ernst August Lauter gewürdigt. Der Beitrag „Spurensuche Moderne“ beschäftigt sich wiederum mit der Architektur in Kühlungsborn vor 1945 und versteht sich als Apell, bei Renovierungen und Sanierungen von Häusern der schöpferischen Leistung seines Baumeisters mehr Achtung entgegenzubringen und künstlerisch Wertvolles zu bewahren.  Das Jahrbuch wird am 22. November im Handel erhältlich sein, und am selben Tag wird das Redaktionskollegium in der Zeit von 15.00 bis 16.00 Uhr im Haus des Gastes in der Ostseeallee und zwischen 16.00 und 17.00 Uhr in der Strandbuchhandlung Neumeister (Strandstraße 36) es gern für Interessierte signieren.


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