Gitarrenkonzert mit Claus Boesser-Ferrari

Geboren 1952 in Belheim/Pfalz, startete Claus Boesser-Ferrari seine Karriere zunächst als Rockmusiker, um dann klassische Gitarre zu studieren. 1980 erhielt er den 1. Preis der Deutschen Phono-Akademie. Als Solist hat er Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und viele Länder Europas bereist und hat Musik für Film und Theater geschrieben. Ein Meister der Reduktion und Dekonstruktion ist Claus Boesser-Ferrari, ein Grenzgänger, der sich bewusst einer stilistischen Einordnung entzieht.

Claus Boesser-Ferrari macht dem Ruf des musikalischen Freigeistes, den er sich erworben hat, alle Ehre! Dies deutet schon seine musikalische Biografie an: Von der Rockmusik kommend, die klassische Gitarre am Konservatorium streifend, wird er Fan von Tom Praxton einerseits, von Ralph Towner andrerseits. Aber auch Albert Ayler, Miles Davis und Jimi Hendrix zählen zu seinen Idolen. Mittlerweile steht Boesser-Ferrari für eine völlig eigene Ästhetik und Klangsprache, die sich zwischen "aufregend schönen Stimmungsbildern" (Deutsche Welle) einerseits, und „ernster, bisweilen impressionistisch malender Musik..." (Die Zeit) bewegt.

„Es geht mir vor allem um die Authentizität und die Wahrhaftigkeit in der Musik“, sagt Claus Boesser-Ferrari, seine Alben demonstrieren die Offenheit des Gitarristen, stilistisch offen – überraschende und eindringliche Versionen der Songs von Jimi Hendrix, Neil Young oder J. J. Cale sind zu hören, klanglich offen – das Instrumentarium umfasst neben Steel- und Nylonstring-Gitarren auch die Zwölfsaitige sowie Bariton- und Resonator-Gitarren, interpretatorisch offen – durch sein ebenso zurückhaltendes wie vielschichtiges Spiel hält er stets unsere Imagination in wacher Bereitschaft, bereit, ihm von den manchmal nur angedeuteten Themen bis an die dynamischen Grenzen des Instruments zu folgen.

Eintritt: 15,- Euro; für Kühlungsborner oder gegen Kurkarte 12,- Euro
Karten in der Kunsthalle oder unter 038293/7540


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