Ostsee Fisch Restaurants

Fischgenuss im Ostseebad Kühlungsborn

Frische Fische fischt... man am besten in der Ostsee vor Kühlungsborn

„Bereits mit dem Morgengrauen verlassen die kleinen Kutter den Bootshafen Kühlungsborn, um ihre Netze am Fangort aufzuholen. Bis zum Trollegrund, einem ihrer Fanggebiete nordwestlich von Kühlungsborn, sind etwa 10 Seemeilen zurückzulegen. Hier gilt es nun die tags zuvor ausgebrachten Stellnetze einzuholen.“ - Auszug aus dem Stadtführer.

  • Länge eines Netzes: 50 bis 60 Meter (je nach Maschengröße)
  • mehrere Netze werden zu einem großen zusammengeknotet so kann durchaus eine Gesamtlänge von 4.000 Metern erreicht werden
  • Lage der Netze wird deutlich sichtbar durch Fahnen (Weden) gekennzeichnet (für Schifffahrt und Fischereiaufsichtsbehörde)
  • Fangort: zwischen 5 und 20 Metern Wassertiefe; 5 Seemeilen vom Ufer entfernt
  • Wichtig ist die Einhaltung der Maschengröße bei den Netzen. Sie richtet sich nach der Art des zu fangenden Fisches und wird streng kontrolliert.
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„Ganzjährig, die Schonzeiten ausgeschlossen, werden Flundern, Schollen, Kliesche und Meeresforellen gefangen, Lachs geht ihnen nur selten ins Netz.“

Oktober bis April - Dorsch
Februar bis April - Hering
Mai bis Juni - Hornfisch
Sommermonate - Aal

„Zwischen 8:30 und 9:00 Uhr machen die beiden Kutter von Klatt und Nähring an ihren Liegeplätzen im Bootshafen wieder fest, dann pulen die Fischer den Fang aus den Netzen. Man kann ihnen dabei zusehen und auch gleich an Ort und Stelle Hering, Dorsch oder Scholle von Bord kaufen. – Frischer geht es wirklich nicht.

Zurzeit fischen im Ostseebad Kühlungsborn die Fischer Peter Klatt und Bruno Nähring hauptberuflich. Jeder von ihnen besitzt einen modern ausgerüsteten Kutter und beide vermarkten ihren Fang selbst.“ Außerdem fischen im Ostseebad noch 5 Nebenfischer, deren Fangquoten jedoch eng begrenzt sind.